Das ist Jena: Der Standort des VfVi! (1)

Willkommen in Jena – Willkommen im Paradies. Faszinierende Sehenswürdigkeiten, atemberaubende Aussichtspunkte und wunderbare Blicke auf und über die Landschaft des mittleren Saaletals: das ist die Lichtstadt Jena im Freistaat Thüringen und genau hier hat das CBQ Institut für Verwaltungsinnovation seinen Sitz.

Über Hunderttausende von Jahren hat die Saale aus dem Sandstein die einzigartigen Hügel und Täler geschaffen und in der Stadt, die durch die optischen Erfindungen von Carl Zeiss, Ernst Abbe und Otto Schott Weltruhm erlangte, lebten und wirkten einst neben Friedrich Schiller und Johann Wolfgang von Goethe auch die hellsten Köpfe Deutscher Romantik, darunter Friedrich von Schlegel, Ludwig Tieck, Clemens Brentano und Novalis. Legendär sind auch die beiden Hochschulen, allen voran die Friedrich-Schiller Universität, an der u.a. so unterschiedliche Menschen wie Karl Marx und Kurt Tucholsky zum Doktor promoviert wurden.

Blick vom Jentower nach Norden auf Jena im Januar 2022 | Titelfoto oben: Blick nach Süden mit dem 300 Mio. Euro-Neubau des ZEISS-Werks ganz rechts oben. – Bildrechte: CBQ Institut für Verwaltungsinnovation

Die Jenaer Lichter der Geistesblitze ergänzten und ergänzen sich ideal durch die optischen Innovationen, die von hier aus die Welt veränderten. Carl Zeiss erdachte und fand durch die industriellen Herstellung hochwertiger optischer Linsen ganz neue Wege für die Wissenschaft und die Menschen. Mikroskope, Teleskope, Fototechnik, Brillen, Planetarien: all das wäre ohne sein Wirken in Jena kaum so möglich gewesen. Der Phsiker und Sozialreformer Ernst Abbe ergänzte Zeiss‘ Arbeit kongenial durch seine Berechnungen für immer präzisere, perfektere, kompaktere Linsen und Linsenkombinationen. Und Otto Schott erfand die hierfür notwendigen Gläser und revolutionierte deren Herstellungsmethoden bis hin zum hitzebeständigen Jenaer Glas. Und genau hier in Jena entsteht derzeit für Hunderte Millionen Euro der neue ZEISS Hightech-Standort.

Impressionen aus dem Jenaer Stadtbild 2021. – Bildrechte: CBQ Institut für Verwaltungsinnovation

Dass Jena sich als ein „Paradies“ bezeichnet, kommt nicht von ungefähr, trägt doch die Oberaue als grüne Oase mitten in Jena, seit jeher diesen Namen, den heute auch der Jenaer Hauptbahnhof führt; darüber hinaus ist das Jenaer Paradies Standort des Carl-Zeiss-Jena-Fußballstadions. Überhaupt: egal ob Wandern, Radwandern oder Wasserwandern – die Saalestadt ist ein Aktivtourismus-Paradies, dass die Nutzer mehrtägiger CBQ Verwaltungsseminare oder KompetenzCamps gerne mitnutzen können. Zum Beispiel auf der sog. Saale-Horizontale, die via Pedes oder auf dem Bike erkundet werden kann. Dort wartet Vogelgezwitscher, Blätterrauschen und nichts als frische, klare Luft auf die Entdecker.

Blick auf Jena von der Saale-Horizontale aus. – Bildrechte: JenaKultur A. Graef

Lesen Sie HIER Teil 2 des Artikels!